Die Schweizer Bevölkerung zeigt gemäss einer Umfrage mit Opfern von Naturkatastrophen grosse Solidarität. Etwas weniger ausgeprägt ist die Solidarität mit Opfern von Konflikten.
Anlässlich der Lancierung eines neuen Logos gab die Glückskette eine Umfrage zur Solidarität und der humanitären Tradition der Schweiz in Auftrag. Die von DemoSCOPE im Mai 2014 bei einem repräsentativen Teil der Bevölkerung durchgeführte Umfrage lieferte gemäss einer Pressemitteilung folgende Ergebnisse:
– 90 Prozent der Befragten sagen, dass die Schweizer Bevölkerung mit Opfern von Naturkatastrophen grosse Solidarität zeigt und 79 Prozent, dass die Bundesregierung der Schweiz in einem solchen Fall Solidarität beweist.
– 62 Prozent der Antwortenden sind der Ansicht, dass die Bevölkerung grosse Solidarität mit den Opfern von Konflikten zeigt.
– 90 Prozent der Antwortenden erachten die humanitäre Tradition als einen Schweizerischen Wert und 97 Prozent wollen, dass er weiter besteht.
– 69 Prozent der Befragten glauben, dass sich benachteiligte Personen in der Schweiz genügend auf die Solidarität der Schweizer Bevölkerung verlassen können.
Praktisch die Hälfte aller Umfrageteilnehmer geben an, regelmässig solidarische Beiträge zu leisten. Für den Glückskette-Direktor Tony Burgener lässt diese Umfrage den Schluss zu: «Die Schweizer Bevölkerung ist tief solidarisch. Das erklärt, weshalb die Schweizerinnen und Schweizer in den Statistiken regelmässig an der Spitze der Spenden für Opfer von Katastrophen und Konflikten stehen.»