Passiert ein Unfall in der Öffentlichkeit, sind schaulustige Passanten häufig nicht weit, die sogenannten „Gaffer“ – ein riesiges Problem für Rettungskräfte.
Auf einen Rettungseinsatz kommen durchschnittlich 26 Gaffer. Diese stehen den Einsatzteams im Weg, provozieren weitere Unfälle und verletzen durch die Bild- und Videoaufnahmen die Urheberrechte der Verunglückten. Um dem Gaffen entgegen zu wirken, hatte der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. eine raffinierte Idee: Er stattete Einsatzwagen, Abdeckbanner und Rettungsrucksäcke mit QR Codes aus, welche beim Filmen mit dem Smartphone automatisch gescannt werden und den Gaffern die Aussage „Gaffen tötet!“ zeigen.